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aktuelle Fachartikel
25.03.2024
Next Generation Radiology: ein zukunftsgerichteter Kongress
Der jährlich stattfindende European Congress of Radiology (ECR) wurde dieses Jahr vom 28. Februar bis 3. März 2024 im Austria Center in Wien durchgeführt. Als Präsident der SVMTR habe ich an dieser wichtigen Veranstaltung teilgenommen. Sie ist nicht nur für Radiologinnen und Radiologen bestimmt, sondern auch für Radiologiefachpersonen. Es ist der offizielle Kongress der European Federation of Radiographers (EFRS), der wir seit mehreren Jahren als aktives Mitglied angehören. Der Kongress fand zu einer Zeit statt, in der unser Beruf an der Wende zu einer neuen Ära steht – der Ära «Next Generation Radiology». Dies war auch das Motto des diesjährigen Kongresses.
23.02.2024
Wie die verschiedenen Generationen wirklich ticken
In einer repräsentativen Online-Studie hat die Firma wamag 750 Schweizer Frauen und Männer zwischen 14 und 75 Jahren befragt. Der Fokus lag auf den Unterschieden zwischen den Generationen sowie auf deren Persönlichkeitsmerkmalen. Dabei wurde in der Studie nicht a priori definiert, dass z. B. Millennials alle zwischen 1980 und 2000 Geborenen sind. Stattdessen wurden die Daten ergebnisoffen ausgewertet und mittels einer Clusteranalyse geschaut, ob sich Gruppen ergeben und Generationenunterschiede deutlich werden. Es zeigte sich, dass es zwar generationenspezifische Unterschiede gibt, diese jedoch nicht konstant sind. So sind beispielsweise bei den Generationen X und Z einige Einstellungen gleich.
31.01.2024
Zusammenfassung Diplomarbeit 2023: Leberfibrose – viskoelastische Eigenschaften differenzierbar in der Magnetresonanzelastographie (MRE)
Chronische Lebererkrankungen sind weltweit ein grosses Problem der öffentlichen Gesundheit. Die Erklärung dafür ist die alternde Bevölkerung und die zunehmende Adipositas (1). Mittels der MRE wurde eine Technik erfunden, die für die bildgebende Palpation zur Darstellung der viskoelastischen Eigenschaften des Parenchyms steht. Die nichtinvasive Untersuchung der Hepar weisst das Ziel auf, die Gewebsveränderungen frühzeitig zu erfassen, bevor es zu morphologisch sichtbaren Alterationen führt. Dies ist eine massgebende Verbesserung für die Diagnostik der Leberfibrose (2). Doch ist dies korrekt? Bringt die MRE einen Mehrwert?